Der Wettbewerb "Schüler experimentieren" dient zur Förderung mathematisch, naturwissenschaftlich und technisch interessierter Jugendlicher in sieben Fachgebieten: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Mathematik / Informatik, Geo- und Raumwissenschaften, Physik und Technik, selbstständige und eigenverantwortliche Forschung und Ergebnispräsentation. Er steht Schülern offen, die mindestens die vierte Klasse besuchen.

Jugend forscht ermuntert alle Jungforscherinnen und Jungforscher, sich der Herausforderung zu stellen und Verantwortung für unsere Gesellschaft zu übernehmen. Denn auf jedes einzelne MINT-Talent kommt es an, auf sein Engagement, im Kleinen wie im Großen. Für sie alle gilt dabei das Motto "Schaffst Du!". Sei neugierig und erfindungsreich, entwickle Deine eigenen Ideen und Lösungen für die Welt von morgen. Wer mitmachen will, muss kein zweiter Einstein sein, sollte aber leidenschaftlich gerne forschen und experimentieren.

Gerade Mädchen haben gesellschaftlich bedingt oft noch eine Hemmschwelle, wenn es darum geht, ihr Interesse an Forschung und Technik zu akzeptieren. Viel zu oft werden ihnen durch Schule und Elternhaus noch immer überrholte Rollenbilder vermittelt. Auch hier ermöglichen "Schüler experimentieren" und "Jugend Forscht", sich erstmals in diesem interessanten Bereich auszuprobieren und die eigenen Talente zu entfalten.

Herausragende Projekte in der Sparte Schüler experimentieren können von der Jury des Regionalwettbewerbs im Ausnahmefall in die Sparte Jugend forscht hochgestuft werden. Voraussetzung ist, dass es sich spartenübergreifend um das beste Projekt eines Fachgebiets handelt. Das Projekt wird anschließend mit dem Regionalsieg in der Sparte Jugend forscht ausgezeichnet.

Die Stiftung ME Saar ist Patenunternehmen des Landeswettbewerbs Saarland von „Schüler experimentieren“.

Wettbewerbsleitung:
Monika Reiter
Telefon: 06835 93966
E-Mail: reiterthou-shalt-not-spamschue-ex-saar.de

Alle wichtigen Informationen gibt es auf den Seiten des Saarländischen Wettbewerbs:
http://www.schue-ex-saar.de

2021 fand die Auszeichnung der Projekte und die Preisverleihung im März wegen der Corona-Pandemie über eine virtuelle Plattform statt.