Aktuelles aus der Stiftung

LOOSTIK – positive Bilanz der zehnten Festival-Ausgabe

Es ist nicht selbstverständlich, ins Theater zu gehen. Nicht selbstverständlich, ins Nachbarland zu fahren, über die deutsch-französische Grenze, um sich ein Theaterstück anzuschauen. Auch nicht selbstverständlich, ein französisches Theaterstück zu besuchen, wenn man nicht französisch spricht. Es ist nicht selbstverständlich, Kinder mit ins Theater zu nehmen. 
All das sind Herausforderungen, denen sich die Veranstalter des Theaterfestivals LOOSTIK gegenübersehen. Und sie haben sie mit Erfolg gemeistert: Bei der zehnten Ausgabe des Festival LOOSTIK sind 3550 Besucher in die Theatersäle in Saarbrücken und Forbach gekommen, um modernes Theater zu sehen. Die Begeisterung der Zuschauer und die positiven Rückmeldungen sind die schönste Belohnung für die Veranstalter. 
LOOSTIK zieht eine positive Bilanz. Seit Jahren seien die Besucherzahlen gestiegen, teilen die Veranstalter mit. Ob als Elternteil, Schüler, Kind, Jugendlicher, Großvater oder Oma, Lehrer, Erzieher, Kita- oder Schulleiter, oder ganz einfach als neugierige, interessierte Zuschauer – zunehmend können Besucher aus dem Saarland und der Grenzregion begeistert werden. 
„Die Welt, in der wir groß werden und leben, ist komplex.  Die aktuelle Bühnenkunst soll Zuschauer jeden Alters eine Auszeit vom Alltag bringen, zum Nachdenken anregen und Schönheit und Poesie bieten. 
Darum war es noch nie so nötig, Theater- aber auch Kino- und Konzertsäle zu füllen, Museen zu besuchen, neugierig zu bleiben, uns Kunstformen zu stellen, die Fragen aufwerfen und uns berühren. Lassen wir uns immer wieder überraschen! 
Die talentierten künstlerischen Teams, die beim Festival LOOSTIK waren, sind nun abgereist und auf neuen Pfaden unterwegs. Aber das Lachen und die Ausrufe werden in Erinnerung bleiben, ebenso wie spontane Kommentare und all die zeitlosen Momente, die der Bühnenkunst eigen sind“, so heißt es in der Abschlusspressemitteilung der Veranstalter.